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Gemeiner Grashüpfer - Chorthippus parallelus (ZETTERSTEDT, 1821)
Artenprofil von Nicolaj Klapkarek
Letzte Änderung: 01.09.2013


Systematische Einordnung

Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Springschrecken (Saltatoria)
Unterordnung: Feldheuschrecken (Caelifera)

Fotos (© Nicolaj Klapkarek)
Wahner Heide (Nähe Köln)


(xl-Foto)

(xl-Foto)
 
Klick auf die kleinen Bilder oder xl-Ansicht möglich
     
Besondere Merkmale

Insekten-ABC, Erklärungen von Fachbegriffen

Charakteristische Merkmale sind Ausbuchtung am Vorderrand des Vorderflügels (typisch für die Gattung Chorthippus), Halsschild-Seitenkiele vorne parallel und nach hinten divergierend, dunkle Hinterknie
Männchen: Stigma höchstens 1,5 mm von Flügelspitze entfernt, Hinterflügel enden deutlich vor Stigma
Weibchen: zugespitzte Flügel, Legeröhrenklappen kürzer (im Vergleich zu Chorthippus montanus)

Den Gesang des Gemeinen Grashüpfers kann man sich hier auf der niederländischen Seite (Kenmerkengids Sprinkhanen en krekels) von Mark van Veen anhören. Das © des Gesangs liegt bei B. Odé.

   

Interessant pink gefärbter Gemeiner Grashüpfer (Chorthippus parallelus),
Fotos © Günter P. Reinartz/Günters Fotobox, 31.07.2013, xxl-Fotos per Fotoklick

Körpergröße: Männchen: 13-16 mm; Weibchen: 17-23 mm


Ähnliche Arten: Gelegentlich können auch langflügelige (= makroptere) Tiere auftreten. Dann kann es zu Verwechslungsmöglichkeiten z. B. mit Chorthippus dorsatus oder Chorthippus albomarginatus kommen.



Verwechslungsart Wiesengrashüpfer (Chorthippus dorsatus) Foto © Nicolaj Klapkarek


Lebensraum
Der Gemeine Grashüpfer besiedelt ein breites Spektrum verschiedener offener nicht bewaldeter Lebensräume. Er ist in fast allen wiesenartigen Habitaten zu finden, wie Frischwiesen,(Halb-)Trockenrasen, Feuchtwiesen, Wegränder, Ruderalflächen. Gemieden werden nur sehr trockene und sehr nasse Biotoptypen. Auf sehr intensiv genutztem Grünland ist er oft als einzige Heuschreckenart anzutreffen.

Biologie und Lebensweise
Einjähriger Entwicklungszyklus. Adult von Juni/Juli bis teilweise November. Eiablage in den obersten Bodenschichten.

Nahrung
Gräser

Verbreitung in D/Welt
In ganz Deutschland weit verbreitet und überall häufig.

Verbreitung in NRW
In ganz NRW verbreitet und häufig.
Verbreitungskarte des Gemeinen Grashüpfers der AK Heuschrecken NRW

Benutzte Literatur
BELLMANN, Heiko (1993): Heuschrecken: beobachten, bestimmen - Naturbuch Verlag, Augsburg. 349 S.

DETZEL, Peter (1998): Die Heuschrecken Baden-Württembergs - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart. 580 S.

WENDLER, A. , LORENZ, C. & J. HORSTKOTTE (1999): Heuschrecken. 13. unveränderte Auflage; Hamburg. HRSG.: Deutscher Jugendbund für Naturbeobachtung. 97 S.


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Weitere Informationen zu Heuschrecken (Saltatoria) im Internet

Arbeitskreis Heuschrecken NRW: Infos, Kontakte, Links, Artenlisten

Tier und Natur (Hans-Jürgen Martin): Informationen, Körperbau, Artenlisten...

Mark van Veen: Niederländische Seite mit Artenprofilen und Gesängen der Heuschrecken.


Zur Linkliste weiterer interessanter Heuschrecken-Internetseiten auf www.natur-in-nrw.de